Waschen, vierteln, häckseln und dann Pressen, Pressen, Pressen, was die Muckis hergeben. Wer hätte gedacht, dass in einer Flasche Apfelsaft so viele Arbeitsschritte stecken?

 

 

 

 

 

 

In der Tat braucht es auch eimerweise bestes, reifes Mostobst und die richtige Technik um überhaupt einige Liter zusammen zu bekommen. Nicht jede Apfelsorte eignet sich dazu, wie uns Henning Jahn erklärte, der auf dem Gut Rothenhausen alte Apfelsorten pflegt. Von ihm erfuhren wir an unserem ersten Mostwochenende viele interessante Details rund um Deutschlands beliebtestes Obst. Für Kinder gab es eine bunte Schautafel und ein kleines Apfelquiz, die bestimmt auch im Kid’s Club noch mal zum Einsatz kommen. Schließlich ist es schon ziemlich spannend, wie aus einem kleinen Kern ein so großer Baum werden kann. Aber auch die Erwachsenen staunten nicht schlecht. Wer uns trotz mäßigen Wetters besucht hatte, durfte oder musste selbst anpacken und konnte alle Schritte hin zu den ersten süßsauren Tropfen selbst erfahren.

 

 

 

 

 

 

Fürs nächste Jahr haben auch wir einiges gelernt und werden uns technisch besser aufstellen. Bis dahin legen wir aber erstmal ein Bisschen die Füße hoch und genießen ein paar Schlucke selbstgemachten Apfelsaft oder erwärmen ihn als Punsch – die viele Arbeit hat sich gelohnt!